Mit 19 entgeht Stephanie nur knapp dem Tod: Autounfall. Und zwar schlimm. Wie durch ein Wunder überlebt die gebürtige Amerikanerin den Crash. Aber ihr Gehör bleibt dabei auf der Strecke. Heute lebt die 48-jährige in der Schweiz. Und zwar ziemlich gut – mit einem CI und einem Hörgerät.
«Zwei Wochen nach dem schweren Autounfall wäre ich fast an akutem Lungenversagen gestorben. Damals gab es dafür noch keine Therapie. Dass die Ärzte in Detroit ein Team der Universität Michigan zu Hilfe geholt haben, das war meine Rettung: Mitten in der Nacht haben sie mich geholt und an eine Art künstliche Lunge angeschlossen. Keiner wusste damals, wie es ausgehen würde, das Gerät war nämlich noch in der Entwicklung.» Entsprechend ist auch niemandem klar, dass die für die Therapie eingesetzten Medikamente eine krasse Nebenwirkung haben: Sie sind ototoxisch, zerstören Stephanies Gehör.
Lesen Sie hier und im aktuellen dezibel, wie Stephanie sich zurück ins Leben kämpft.
