“FDP-Ständerat Josef Dittli verlangt, dass die AHV schon ab einem geringeren Hörverlust das Hörgerät finanziert”. Das schreiben rund dreissig Tageszeitungen – von Schaffhausen bis Luzern – und greifen damit die Interpellationen für Menschen mit Schwerhörigkeit auf, die vergangene Woche im Ständerat diskutiert wurden. Die neue Studie von Pro Audito wird erwähnt.
Im Artikel werden noch einmal die wesentlichen Argumente vorgetragen, die für eine Senkung der Anspruchsschwelle für Hörgeräte sprechen:
- Schwerhörigkeit ist heute die zweitteuerste Krankheit nach Rückenschmerzen
- AHV-Rentnerinnen und -Rentner werden verglichen mit IV-Bezügerinnen und -Bezügern stark benachteiligt
- Wenn wir an der falschen Stelle sparen, entstehen immer höhere Folgekosten
Auch die – zwar verständnisvolle, aber gleichzeitig konsequenzlose – Reaktion des Bundesrats ist Thema des Artikels.
Pro Audito begrüsst, dass die Medien das Thema aufgreifen und damit die Diskussion in Gang halten!
Hier können Sie den Artikel online nachlesen: Aargauer Zeitung online
