iOS 16: Mehr Barrierefreiheit mit der neuen Diktierfunktion?

Donnerstag, 15. September 22

Das neue Betriebssystem für das iPhone «iOS 16» ist seit dieser Woche verfügbar. Es verspricht eine Vielzahl an Funktionen, die die Barrierefreiheit verbessern sollen. Wir schauen uns an, wie viel Mehrwert tatsächlich in den neuen Funktionen steckt.

Für Menschen mit einer Schwerhörigkeit ist besonders die Spracherkennung interessant. So lässt sich einfach und schnell bspw. ein Gespräch beim Arzt oder im Büro verschriftlichen.

Apple verspricht mit dem Update viel. Aber aufpassen: Die neuen Funktionen sind derzeit nur in Englisch verfügbar. Wir sind gespannt, wie und wann die Umsetzung in Deutsch funktioniert.

Wir nehmen Apples Spracherkennung unter die Lupe.

– Die Diktierfunktion läuft neu «On-Device» . Das heisst für Nutzer:innen, dass Daten nicht in die Cloud gesendet werden. Ein weiteres Plus ist, dass keine Internetverbindung benötigt wird.

 

– Neu kann fliessend zwischen der automatischen Spracherkennung und der Eingabe via Tastatur gewechselt werden.

 

– Die Funktion «QuickType» ergänzt neu die Diktierfunktion mit Vorschlägen auf dem Display. So lassen sich Namen oder spezielle Begriffe einfach im Text ergänzen.

 

– Namen oder komplizierte Begriffe lassen sich neu ebenfalls buchstabieren. Satzzeichen werden neu automatisch gesetzt.

 

– Spannend, aber eher ein «Nice-to-have» ist die neue Möglichkeit auch Emojis diktieren zu können.

 

Sind Sie iPhone Benutzer:in? Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen mit den neuen Funktionen.

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