Unter der Regie von Jonathan Jäggi erleben wir, was ein psychisch bedingter Tinnitus im Leben eines jungen Erwachsenen auslösen kann. Hauptfigur ist ein ehrgeiziger Mittzwanziger mit Charme und einem Händchen für Partys. Doch ein plötzlich auftretender Tinnitus bremst seine Energie und lenkt sein routiniertes urbanes Leben in eine selbstzerstörerische Richtung. Peter isoliert sich, distanziert sich von Freunden und beendet seine Beziehung. Er ringt um sein gewohntes Leben – und scheitert an körperlichen und mentalen Grenzen.
Keine Opfer-Geschichte
Allein in der Schweiz leidet eine halbe Million an Tinnitus. Der Film «Tranquillo» greift damit ein weit verbreitetes Phänomen auf. Der Film erzählt nicht die Story eines Opfers. Er zeigt die Krankheit als ein Abbild des Verhaltens der Generation Y (Jahrgänge 1980 bis 1999) und richtet sich mit einer ungeschminkten, teils derben Umgangssprache an ein junges Zielpublikum.
Untertitel
Die Untertitelung von «Tranquillo» ist von Pro Audito Schweiz mit einem Beitrag unterstützt worden.
Ab 12. April im Kino
«Tranquillo» (2018, 71 Min.) startet Mitte April in folgenden Kinos (weitere Standorte in Abkärung):
- Zürich – Kino Riffraff ab 12. April
- Luzern – Kino Bourbaki ab 19. April
- Bern – Kino Rex Bern ab 19. April
- Biel – Kino noch tba ab 26. April
Sehen Sie den Trailler und finden Sie weitere Informationen auf der Website des Films: www.tranquillo-film.ch